SKK Mörslingen 1977 e.V.

Mörslingen auf eigenen Bahnen eine Macht

Seine Hausaufgabe ordentlich gemacht hat Kegel-Drittligist Mörslingen gegen ESV Lok Rudolstadt. Wenngleich es nicht das Spitzenergebnis war, siegten die Gastgeber mit 5667:5566 deutlich und bleiben mit 10:4-Punkten in der Tabelle vorne dabei. Bester SKKler war Stephan Petrowitsch mit 985 Holz.
Die Mörslinger Starter Bernd Steinbinder und Wolfgang Zech trafen auf Thomas Kerntopf und Gregor Kunstmann. Steinbinder holte sieben, Zech zwölf Kegel. In der Mittelpaarung war der Tagesbeste Stephan Petrowitsch gegen Martin Böhm-Schweitzer erfolgreich (plus 43), während Ludwig Rapp an den ESVler Lutz Pfotenhauer ein Holz abgeben musste. 61 Holz mehr hatte der Gastgeber nach zwei Dritteln des Spieles. Weil die SKK-Schlussleute Frank Fabian und Innozenz Kartaly verhalten starteten, war dieser Vorsprung nach 50 Wurf fast aufgebraucht. Dann aber fingen sich die Mörslinger Drittligisten: Frank gewann gegen Heiko Krause (plus 30 Holz) und Kartaly hatte gegen Ivo Henniger das bessere Ende für sich (plus zehn Holz).


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Im Schlussdrittel die Wende verpasst

Die im Stillen gehegten Siegeshoffnungen von Kegel-Drittligist Mörslingen im Auswärtsspiel beim ThSV Wünschendorf erfüllten sich nicht. Mit 5612:5487 setzten sich die Gastgeber durch. Stephan Petrowitsch zeigte mit 952 Holz die beste SKK-Leistung. Das Spiel war lange ausgeglichen, erst im Schlussdrittel gewannen die Thüringer klar die Oberhand.

Die SKK-Starter Bernd Steinbinder und Innozenz Kartaly hatten anfänglich Probleme, kamen aber immer besser ins Spiel. Steinbinder musste gegen Holger Kröber 26 und Kartaly gegen Andreas Ölsner drei Holz abgeben. Mit 29 Kegel Rückstand war für den SKK noch alles drin. In der Mittelpaarung schien sich eine Wende anzubahnen. Stephan Petrowitsch und Thomas Weber führten zur Halbzeit schon mit 70 Kegel, konnten aber das Niveau nicht durchhalten. Petrowitsch gewann gegen Jochen Pfeifer (plus 39), Weber musste gegen Reiner Engelbrecht 23 Holz abgeben. 14 Kegel betrug der SKK Rückstand nun. Die Mörslinger Hoffnungen im Schlusspart ruhten auf Fabian Frank und Wolfgang Zech. Allerdings gaben sich an diesem Tag die Gastgeber keine Blöße. Frank Verlor gegen Christian Urban 34 Kegel und Zech gegen den Tagesbesten Roberto Rietze 78. So wurde es noch ein unerwartet hoher Sieg für Wünschendorf.

Nach dem Spiel stellten sich beide Mannschaften noch zu einem gemeisamen Bild auf. Stehend von links: Frank Josef, Petrowitsch Stephan, Weber Thomas, Bawidamann Karl, Engelbrecht Reiner, Steinbinder Bernd, Urban Christian, Ölsner Andreas. Kniend von links: Rietze Roberto, Kröber Holger, Pfeifer Jochen und Zech Wolfgang.


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In Schweinfurt ohne Chance

Keine Chance hatte der Kegel-Drittligist Mörslingen bei Aufsteiger ESV Schweinfurt und unterlag mit 5536:5732. Die SKKler konnten nur das erste Spieldrittel offen gestalten, ansonsten dominierten die Hausherren. Bester Gast war Wolfgang Zech mit 986 Holz.
Die SKKler Bernd Steinbinder und Wolfgang Zech begannen gut. Steinbinder musste gegen Christian Rennert zwar 37 Holz abgeben. Zech hingegen gewann gegen Erwin Löwenstein 53 Punkte für die Gäste. Damit lag der SKK 16 Holz vorne. In der Mittelpaartungkam dann das vorzeitige "Aus" für Mörslingen. Tom Schirmer verlor gegen Frank Geyer 110 und Ludwig Rapp gegn Holger Hubert 77 Kegel. Der Aufsteiger führte klar (plus 161). Im Schlusspart holte SKKler Fabian Frank ein Holz gegen Andreas Ruhl. Sein Partner Innozenz Kartaly musste gegen Andreas Willacker 27 Kegel abgeben.Deutliche 196 Holz lagen die Gastgeber schließlich in Führung und behielten die Punkte.


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Neuer Kreis- und Bahnrekord durch Stephan Petrowitsch

Das herausragende Ergebnis des Kegel-Spieltages waren 1086 (681/405/2) Holz des Mörslingers Stephan Petrowitsch beim Drittliga-Heimsieg über den SV Eintracht Rieth. Mit dieser Spitzenleistung verbesserte er nicht nur den von ihm gehaltenen Kreisrekord (1067), sondern holte sich vom amtierenden Weltmeister Nicolae Lupu (1084) den Bahnrekord im „Schlössle". Mörslingen gewann mit 5790:5631. Die Leistung von Petrowitsch war die höchste Holzzahl in allen Bundesligen an diesem Wochenende.
Gar nicht wie ein Schlusslicht traten anfänglich die Gäste auf. SKKler Bernd Steinbinder gewann gegen Uwe Kreussel 33 Kegel. Sein Partner Wolfgang Zech büßte gegen Sver Oehrl elf Holz ein, sodass Mörslingen nur knapp in Führung lag (plus 22). In der Mittelpaarung kam dann der gr0ße Auftritt von Stephan Petrowitsch. Er nahm dem besten Gästespieler 114 Kegel ab. Ludwig Rapp verlor gegen Thomas Arnold sein Spiel (minus 39). Mit 97 Plus-Holz sah es nun für die Gastgeber wesentlich besser aus. Eine Schwache Partie zeigte SKKler Fabian Frank gegen seinen Namenskollegen Thorsten Frank (minus 23). Innozenz Kartaly hingegen befand sich in guter Spiellaune und bezwang den Riether Tino Rottenbacher klar (plus 85).


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Von 155 Holz bleiben nur noch sechs übrig

Das war nicht zu erwarten: Kegel-Drittligist Mörslingen setzte sich beim heimstarken Absteiger SKV Goldkronach (bisher 10:0) mit 5647:5641 durch und hat damit wieder Anschluss an die Spitzengruppe der Liga gefunden. Bester SKKler war Bernd Steinbinder mit 988 Holz.
Einen tollen Start erwischten die SKKler Bernd Steinbinder (gegen Benjamin Rösner plus 84) und Innozenz Kartaly (gegen Detlef Söllner minus 14), was eine Führung von 70 Kegel einbrachte. Im Anschluss gewann Fabian Frank für sein Team gegen Reiner Müller 75 Holz. Wolfgang Zech holte gegen Tobias Hörath weitere zehn. Mit 155 Kegel Vorsprung schien der Sieg sicher. Dann wurde es dramatisch: Während Stephan Petrowitsch gegen Günter Petersilie 48 Holz holte, hatte Ludwig Rapp gegen den Tagesbesten Klaus Dippmar (1018) keine Chance und verlor 197 Kegel. Am Ende blieben vom Vorsprung für den SKK noch gerade sechs Holz übrig.


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Fünf Mannschaften punktgleich an Tabellenspitze

Obwohl Kegel-Drittligist Mörslingen als Tabellenvierter gegen den punktgleichen Dritten Bad Langensalza eines der schwächeren Heimspiele ablieferte, gewann er dennoch deutlich (5640:5495). Bester Spieler war SKKler Wolfgang Zech mit 984 Holz. Kurios: Nach diesem Spieltag führen fünf Mannschaften mit je 16:8-Punkten die Liga an.


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